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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης

Sunday, June 16, 2019

Onkologie

Merkelzellkarzinom

Zusammenfassung

Das Merkelzellkarzinom ist ein seltener, hoch aggressiver Hauttumor des älteren Menschen. Er besitzt neuroendokrine Eigenschaften. Die Pathogenese ist mit chronischer UV-Licht-Exposition und dem Merkelzell-Polyomavirus assoziiert. Klinisch fällt das Merkelzellkarzinom durch einen solitären, kutan oder subkutan gelegenen, roten bis bläulichen Knoten auf. Da der Tumor frühzeitig lymphogen metastasiert, sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung in etwa 30 % der Fälle bereits lokoregionäre Metastasen vorhanden. Die häufigen Lokalrezidive sowie die regionäre und ferne Metastasierung zeigen sich meist innerhalb der ersten 2 bis 3 Jahre nach Erstdiagnose. Die erste Therapie nach Diagnosestellung besteht in der vollständigen operativen Entfernung des Primärtumors mit weitem Sicherheitsabstand sowie einer Sentinellymphknotenbiopsie. Anschließend sollte eine adjuvante Radiatio des Tumorbetts erfolgen. Durch eine zusätzliche Bestrahlung der regionären Lymphknotenstationen kann die Rate lokoregionärer Rezidive gesenkt werden. Für die systemische Therapie des fortgeschrittenen Merkelzellkarzinoms haben sich gegen die PD-1/PD-L1-Achse gerichtete Checkpoint-Inhibitoren als gut und dauerhaft wirksam erwiesen. Die vormals häufig eingesetzte Chemotherapie zeigt hingegen zwar mäßige bis gute Ansprechraten, diese sind jedoch in der Regel von sehr kurzer Dauer.



Abrechnungsprüfungen in der vertragsärztlichen Versorgung


Management gutartiger Hirntumoren: Meningeome und Vestibularisschwannome

Zusammenfassung

Meningeome und Vestibularisschwannome zählen zu den gutartigen intrakraniellen Tumoren und gehen von den Hirnhäuten bzw. den Hirnnerven aus. Die Inzidenz ist mit 4,1 bzw. 1 Neuerkrankung/100.000 Einwohner sehr niedrig, wobei die Anzahl mittels Magnetresonanztomographie (MRT) steigt. Erstbefunde zufällig entdeckter Tumoren ohne neurologisches Defizit, ohne Symptomatik und ohne wesentliche Raumforderung können zunächst mit guter neuroonkologischer Anbindung und mittels regelmäßig durchgeführter MRT-Untersuchungen beobachtet werden. Tumorassoziierte Faktoren wie Größe, Lokalisation, Notwendigkeit der histologischen Abklärung, aber auch patientenassoziierte Faktoren wie die klinische Symptomatik, der generelle Zustand und schlussendlich auch der Wunsch des Patienten bestimmen die Therapieoptionen. Während große, raumfordernde oder bildmorphologisch suspekte Tumoren mikrochirurgisch reseziert werden sollten, können bei kleineren und/oder operativ nicht oder nur mit erhöhtem Risiko zugängigen Tumoren alternativ eine stereotaktische Radiochirurgie oder eine perkutan fraktionierte Radiotherapie angeboten werden. In einigen Fällen ist ein vorab geplant kombiniertes Vorgehen sinnvoll. Eine enge interdisziplinäre Abstimmung von Neurochirurgen, Radiochirurgen, und Strahlentherapeuten ebenso wie eine umfassende Aufklärung des Patienten ist bei jenen Fällen essenziell, bei denen mehrere äquivalente Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen.



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Der bundeseinheitliche Medikationsplan in der Onkologie


Mit maßgeschneiderten Strategien Stress und psychische Belastungen vermindern


Das Mammakarzinom in der Schwangerschaft

Zusammenfassung

Die Inzidenz des schwangerschaftsassoziierten Mammakarzinoms (PBC) steigt, da Frauen zunehmend erst nach dem 30. Lebensjahr Kinder bekommen. Die Therapie des PBC sollte sich so nah wie möglich an der für junge Brustkrebspatientinnen mit vergleichbarer Tumorbiologie und Erkrankungsstadium orientieren. Eine Frühgeburt sollte vermieden werden. Je nach Schwangerschaftsalter können viele Therapien und Untersuchungen – einschließlich bildgebender Verfahren, Operation und Chemotherapie – auch während einer Schwangerschaft erfolgen und sollten interdisziplinär geplant werden. Strahlentherapie, endokrine und Anti-HER2-Therapien sowie weitere neue Brustkrebsmedikamente sind während der Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert. Die Daten von Frauen mit einem PBC sollten systematisch erfasst werden.



onko-aktuell


Cyberknife – stereotaktische Radiotherapie in der Onkologie

Zusammenfassung

Der zunehmende Einsatz stereotaktischer und hypofraktionierter Bestrahlungskonzepte wurde grundlegend ermöglicht durch kontinuierliche technische Fortschritte in der radiotherapeutischen Onkologie. Dedizierte Linearbeschleuniger, wie das Cyberknife(CK)-System können hohe Einzeldosen in wenigen Fraktionen mit einem Höchstgrad an Präzision und Sicherheit einstrahlen. Die technische Machbarkeit der Radiochirurgie schaffte die Grundlage für ein neues Gebiet klinischer Forschung als Bindeglied zwischen den chirurgischen Fachdisziplinen, insbesondere der Neurochirurgie und der Strahlentherapie. Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten belegen bei unterschiedlichen Indikationen maligner oder benigner Genese (z. B. Akustikusneurinom, Meningeom, Hirnmetastasen), dass die CK-Radiochirurgie eine weitere solide Behandlungsoption neben der mikrochirurgischen Resektion und fraktionierten Strahlentherapie darstellt. Dieser Übersichtsartikel dient dazu, einen Einblick in die stereotaktische Strahlentherapie zu geben, die technischen Vorteile des CK-Systems sowie häufige und sichere Indikationen hierfür zu benennen und deren wissenschaftliche Datengrundlage zu vermitteln.



Alexandros Sfakianakis
Anapafseos 5 . Agios Nikolaos
Crete.Greece.72100
2841026182
6948891480

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